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Zecken - Einen sicheren Schutz vor FSME bietet die Impfung

Zecken - Borreliose - FSME

 

 

► Reisemediziner raten jetzt zum FSME-Schutz

 

Menschen, die in Risikogebieten für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) leben oder die im Sommer in ein Risikogebiet reisen wollen, sollten sich jetzt gegen das Virus impfen lassen, rät das CRM Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf.

 

 

Die warme Jahreszeit rückt langsam näher und mit ihr beginnt auch hierzulande die Zeckensaison. Im vergangenen Jahr erkrankten in Deutschland über 400 Menschen an einer durch Zecken übertragenen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), fast 90 Prozent davon in Baden-Württemberg und Bayern. In Baden-Württemberg gehören inzwischen 42 von 44 Landkreisen zu den FSME-Risikogebieten. 0,5 bis 3 Prozent der Zecken tragen das FSME-Virus. Auch in den Nachbarländern Schweiz, Polen und Tschechien und vor allem in Österreich besteht eine Infektionsgefahr. Darüber hinaus hat sich die FSME in den letzten Jahren vor allem in Südskandinavien und in Osteuropa erheblich ausgebreitet. 

 

 

Vorsorgemaßnahmen gegen Zeckenstiche beugen darüber hinaus einer Borreliose vor. Werden festgesaugte Zecken schnell entfernt, lässt sich auch das Risiko für Borrelien-Infektionen verringern.

Für einen vollständigen und langfristigen FSME-Schutz sind drei Impfdosen nötig, das CRM und warnt: "Viele Patienten wiegen sich schon nach einer Impfdosis in falscher Sicherheit". Die Impfung muss alle fünf Jahre aufgefrischt werden (über 50-Jährige: alle drei Jahre).

Bis zu 35 Prozent der Zecken in Deutschland sind zudem mit Borrelien infiziert und können diese übertragen. Gegen Zeckenstiche sind daher in der Natur lange Hosen und geschlossene Schuhe zu empfehlen. Auch Repellents zum Einreiben und Aufsprühen auf die Haut können Zecken abwehren.

Direkt nach einem Ausflug in die Natur sollte der Körper sorgfältig nach Zecken abgesucht werden. Denn je schneller eine Zecke entfernt wird, desto geringer ist das Risiko einer Infektion: Die Übertragung der Borreliose-Erreger erfolgt meist erst nach mehrstündigem Saugen.

 

 

Wo gibt es Zecken?

 
Zecken sind weltweit verbreitet.

Ab einer Temperatur von etwa 7° C sind sie aktiv. Am wohlsten fühlen sie sich in einer feuchtwarmen Umgebung. Deshalb halten sie sich vor allem im Wald und an Waldrändern auf – aber auch in Wiesen, Parks und Freibädern, auf Spielplätzen, Schulhöfen, Sportplätzen sowie im Garten.
Die Verbreitung der Krankheitserreger ist unterschiedlich.

Zecken können die  Borreliose  überall in den gemäßigten Klimazonen auf der Nordhalbkugel und in Australien übertragen.

Das  FSME-Virus  tritt jedoch nur regional auf. In Deutschland kommt es vor allem in Bayern und Baden-Württemberg, aber auch in einzelnen Landkreisen in Rheinland-Pfalz, Hessen, Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen vor. Darüber hinaus ist FSME in Teilen von Österreich, der Schweiz, in Skandinavien und Osteuropa verbreitet. Verwandte Viren (RSSE) gibt es auch im östlichen Sibirien und dem angrenzenden China.

Die FSME-Impfung schützt auch gegen diese Variante.

 

 

Wie entfernt man Zecken
richtig?

 
Zecken suchen sich eine geeignete Körperstelle mit weicher und warmer Haut. Nach einem Aufenthalt in der Natur empfiehlt es sich daher, den gesamten Körper gründlich abzusuchen. Hat sich eine Zecke festgesaugt, sollten Sie umgehend den Arzt aufsuchen.

Sie sollte vorsichtig mit einer feinen Pinzette entfernt werden. Die beste Methode: die Pinzette dicht über der Haut ansetzen und die Zecke heraushebeln.

Keinesfalls Hilfsmittel wie Öl benutzen.

 

 

Wer zahlt die FSME
Schutzimpfung?

 
Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut in Berlin (STIKO) empfiehlt die Impfung allen, die sich in FSME-Gebieten in der Natur aufhalten. Daher übernehmen die gesetzlichen Krankenversicherungen die Kosten für Aufenthalte in Risikogebieten in Deutschland. Ob die Kosten auch übernommen werden, wenn die Impfung aufgrund einer Auslandsreise sinnvoll ist, hängt von der jeweiligen Krankenkasse ab. Eine Liste zur Kostenübernahme für Reiseimpfungen veröffentlicht das Centrum für Reisemedizin auf seiner Internetseite www.crm.de.

(Quelle CRM Düsseldorf)